14 | WIRTSCHAFT Dezember 2021 | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN CYBER-KRIMINALITÄT Kostenloser IT-Security- Check soll KMU vor Cyber-Attacken schützen Mit einem speziellen Tool, das kostenlos zur Verfügung gestellt wird, können sich kleine und mittlere Unternehmen vor Hackerangriffen schützen. Freuen sich über die kostenlose IT-Sicherheit für KMU.: Christian Altmann, Leiter Cluster & Kooperationen in der oö. Standortagentur Business Upper Austria, Viktoria Hauder, Managerin des IT-Clusters, und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (v.l.). „Cyber-Kriminalität ist eine oft noch immer unterschätzte Gefahr, gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen, die oft nicht die entsprechenden Ressourcen haben, um sich gegen Attacken dieser Art umfassend zu schützen. Hier bietet der IT-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria eine wirksame Abhilfe: Der Security Check ‚hack’aware‘ liefert kostenlos eine Analyse der Schwachstellen für kleine und mittlere Unternehmen“, erklärt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner. Das Tool „hack’aware – der KMU Security Check“ wurde vom IT-Cluster in Kooperation mit den Unternehmen Uninet und Together Secure entwickelt. Es basiert auf dem Produkt HITGuard. Das Tool diente als Basis für den Quickcheck, da Inhalte in den Themenbereichen Informationssicherheit abgefragt werden. HITGuard wurde für Governance, Risk & Compliance Management konzipiert. Mit diesem Werkzeug können sich Unternehmen einen schnellen Überblick verschaffen, wie es um ihre IT-Sicherheit bestellt ist. „hack’aware“ soll dabei eine Orientierungshilfe sein, die dann als Basis für weiterführende Gespräche mit Cybersecurity-Experten genutzt werden kann. Für die Fragen aus vier Themenblöcken werden rund 30 bis 40 Minuten benötigt. Anschließend erhalten die teilnehmenden Betriebe eine Analyse ihrer möglichen Angriffspunkte und Schwachstellen sowie entsprechende Handlungsempfehlungen. Infos zum neuen Tool gibt es im Internet unter https://www.biz-up.at. ♦ Foto: Cityfoto/Simlinger Anzeige
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | Dezember 2021 15 | WIRTSCHAFT HOGA AUCH IN DER KRISE AUF KURS Stabile Wertschöpfungskette als Trumpfkarte Dass sich langjährig gelebte Partnerschaften in schwierigen Zeiten besonders auszahlen, stellt Hoga unter Beweis: Der Helfenberger Zerspanungstechnikbetrieb steuert dank dieser erfolgreich durch die aktuell wirtschaftlich raue See. Dank einer stabilen Wertschöpfungskette steuert Hoga aus Helfenberg erfolgreich durch die Krise. Anzeige Foto: Werk Die solide strukturierte, stabile Wertschöpfungskette ist dabei eine der großen Trumpfkarten. Diese sichert ganz maßgeblich jene Produktionsvoraussetzungen, die vielfach keine Selbstverständlichkeit mehr sind. „Natürlich spüren auch wir die Verwerfungen in den globalen Lieferketten. Durch langjährige, vertrauensvolle Beziehungen zu unseren Lieferanten, ein entsprechendes Maß an Flexibilität und motivierte Mitarbeiter kommen wir aber gut über die Runden“, sagen Hoga-Geschäftsführer Gerald Holzinger und Betriebsgründer Rudolf Holzinger zur aktuellen Situation. Wirtschaftlich segelt der Helfenberger High-Tech-Betrieb dabei nach wie vor auf Erfolgskurs: „Die Nachfrage nach unseren Produkten ist ungebrochen, durch unsere Stärken in Sachen Qualität, Kundenservice und Lieferfähigkeit dürfen wir uns über eine sehr gute Auslastung freuen“, zeigt sich Gerald Holzinger zufrieden. Der Erfolg auf dem Markt sorgt dabei dafür, dass das Unternehmen auch neue Jobs schaffen kann. Potenzielle Mitarbeiter aus der Metallbranche, die sich für einen attraktiven, krisensicheren Arbeitsplatz in einem führenden regionalen Unternehmen interessieren, erhalten im Internet über die Homepage jobs.hoga.at dazu alle relevanten Infos. www.hoga.at ♦ LEBE DEIN TALENT Berufserlebnistage mit Ausstellerrekord Noch vor den verschärften Corona-Regeln konnten die Berufserlebnistage Urfahr-Umgebung in Gallneukirchen, Feldkirchen/D. und Bad Leonfelden erfolgreich über die Bühne gebracht werden. Mit den 92 Unternehmen, die sich dort präsentierten, konnte ein neuer Ausstellerrekord verzeichnet werden. So wie hier am Stand von Möbel Kaar aus Bad Leonfelden wurde jede Menge Action geboten. Foto: Wirtschaftskammer UU Diese beteiligten Unternehmen ließen sich eine Menge einfallen und boten den anwesenden Schülern und Lehrern jede Menge Action: Holz wurde gesägt, Blech gebogen, Sand gebaggert, an Motoren geschraubt, Cocktails gemixt und trendige Frisuren gestylt. „Die drei Infotage waren eine tolle Plattform, den Jugendlichen die Berufe der regionalen Unternehmen näher zu bringen. In die Lehrlingssuche wurde seit Jahren in unserem Bezirk viel investiert – mit Stolz sehen wir nun die Erfolge. Die Lehrlingszuwächse in der Region sprechen für sich“, freute sich Sabine Lindorfer, Obfrau der WKO UU, über den Erfolg der Events. „Danke an die ausstellenden Betriebe, die durch ihre kreativen und interaktiven Stände tatsächlich ein Berufserlebnis für die Schüler ermöglichten. Dadurch hatten diese einen praxisnahen Eindruck von den einzelnen Lehrberufen“, ergänzte WKO UU Leiter Franz Tauber. Bei den Infotagen zeigten nicht nur regionale Betriebe den knapp 750 Schülern die Bandbreite ihrer Lehrberufe, auch Infostände wie jene des AMS Linz, Jugend am Werk, der WKOÖ Karriereberatung, des Jugend-Service und der GUUTE Schulen gingen auf die individuellen Bedürfnisse ein und berieten die Besucher kompetent. Homepage und Broschüre bleiben Für Interessierte, die an den Berufserlebnistagen nicht teilnehmen konnten, gibt es die entsprechende Broschüre inklusive Bewerbungstipps und einem Lehrbetriebs- und Berufs-Verzeichnis für den gesamten Bezirk bei der Wirtschaftskammer UU. Diese kann schnell & unkompliziert telefonisch, per Mail oder postalisch angefordert werden: Ingeborg Petermüller, urfahr-umgebung@wkooe.at, 0590909-5801. Und auch auf der Homepage www.berufserlebnistage. uu.at findet man einen guten Überblick über die teilnehmenden Betriebe inklusive ihrer Lehrberufe. ♦
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