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Mühlviertel Magazin Juli 2022

6 | LOKALES

6 | LOKALES Juli 2022 | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN Studie vorgestellt: Bewusster Lichteinsatz soll Natur und Umwelt schonen Unser Nachthimmel wird jedes Jahr um sechs Prozent heller. Das hat gravierende Auswirkungen auf Mensch und Tier. Die Schlafqualität (Melatoninausschüttung) wird beeinträchtigt, Pflanzen sterben durch die nächtliche Fotosynthese früher ab und das Verhalten von Tieren ändert sich. Wie sieht es mit der Beleuchtung in der Region aus? Die Straßenbeleuchtungen werden durch die Gemeinden schon sukzessiv umgerüstet, und nun sollen die Kulturdenkmäler, wie Kirchen, Schlösser und Burgen folgen. Die grenzüberschreitende Studie der LEADER-Regionen LAG Sterngartl Gusental (AT) und MAS Rozkvět (CZ) dem Land OÖ, Abt. Umweltschutz und der Universität Wien wurden nun präsentiert: 16 Kulturdenkmäler in der Region Sterngartl Gusental wurden analysiert. Die Grundlagen für eine neue energieeffiziente und umweltgerechte Beleuchtung stehen. Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder: „Um naturnahe Himmelshelligkeiten wie in der Region Sterngartl Gusental und Südböhmen bestmöglich zu erhalten, braucht es die Verringerung von schädlicher Licht- und Energieverschwendung. Diese zielgerichtete und zurückhaltende Beleuchtung von Kulturdenkmälern trägt zum Erhalt dieser wertvollen Ressource bei.“ Zusätzlich wird ein österreichisches-südböhmisches Memorandum für den Einsatz von umweltfreundlicher Beleuchtung für die beiden LEADER-Regionen nun ausgearbeitet. Der Obmann der LEADER-Region Bgm. Martin Tanzer hält fest: „Neben dem großen Interesse für umweltgerechte Beleuchtung in unserer Region, ist die enge Zusammenarbeit mit unseren tschechischen Freunden ein weiterer Gewinn in diesem Projekt.“ Copyright: LAG Sterngartl Gusental Anzeige Die Chance auf eine erfolgreiche Karriere in der Region: Die Maria Schutz­Apotheke in Bad Leonfelden sucht zum sofortigen Eintritt einen/eine Pharmazeutisch kaufmännischen Assisten/­in Der attraktive, ohne Stau erreichbare Arbeitsplatz mitten im Herzen der Kurstadt C5-6_Kuvert_Apotheke_APO Kuvert 2c 29.02.12 10:30 Seite 1 wartet mit einem abwechslungsreichen Aufgabengebiet, einem engagierten, motivierten Team und interessanten Arbeitszeitmodellen mit 20 bis 40 Stunden Beschäftigungsumfang auf. Bei einem Einstiegsgehalt von mindestens € 1.714 bei Vollzeit (Überzahlung je nach Qualifikation gerne möglich) sind Bewerbungen von Fachkräften aus dem Gesundheitsbereich jederzeit willkommen. Interessiert? Dann kontaktieren Sie uns – wir freuen uns auf Ihre Zuschrift: Maria Schutz Apotheke WIR SUCHEN DICH! A K T I V F Ü R I H R W O H L B E F I N D E N Maria Schutz Apotheke • Apotheke – Drogerie – Parfümerie • Hauptplatz 23 • 4190 Bad Leonfelden Apotheke – Drogerie – Parfümerie Tel. 07213 6343 • Fax: 07213 6343-3 • E-Mail: office@apothekebadleonfelden.at • www.apothekebadleonfelden.at A-4190 Bad Leonfelden, Hauptplatz 23 Tel: 07213/6343, Fax: 07213/6343-3 email: office@apothekebadleonfelden.at Anzeige

MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | Juli 2022 7 | WIRTSCHAFT Dank modernster Technik: Neue Weichselbaumer-Zentrale wird Klima-positiv Am 20. Juni erfolgte der Spatenstich für die neue Firmen-Zentrale der Weichselbaumer GmbH in Bad Leonfelden. Dank Pelletsheizung, Luftwärmepumpe, Photovoltaik-Anlage und weiterer, modernster Technik wird die Klimabilanz des neuen Gebäudes sogar positiv ausfallen. In den vergangenen Jahren ist das Familienunternehmen Weichselbaumer beständig gewachsen, sodass der bestehende Standort und die zusätzlich angemieteten Flächen aus allen Nähten platzen. „Die Weichselbaumer GmbH und unser Schwesterunternehmen WE-Electric haben gemeinsam mittlerweile 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Neubau ist wirklich dringend nötig“, sagt Firmenchef Rupert Weichselbaumer. Im neuen Gebäude werden alle Gewerke, Büros und Lagerflächen wieder an einem Ort vereint sein. Anzeige Foto: Mühlviertel Magazin/Enzenhofer Positive Klimabilanz Für Weichselbaumer ist klar, dass man im neuen Firmengebäude nur Technik am allerneuesten Stand verwenden wird: Pelletsheizung, Luftwärmepumpe, Kühlung, Lüftung, Sonnenstrom durch die eigene 200 kWp-Photovoltaik-Anlage und modernste Haustechnik werden sogar dafür sorgen, dass das Gebäude im Betrieb eine positive Klimabilanz aufweisen wird. „Durch die umweltfreundlichen und effizienten Technologien wird im Betrieb mehr CO2 gebunden als freigesetzt“, bestätigt Simon Klambauer von der Klimaund Energiemodellregion Sterngartl-Gusental, der die entsprechenden Berechnungen durchgeführt hat. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich die Kunden wird der Neubau ebenso viele Vorteile bringen: „Unsere Top-Lehrlingsausbildung können wir durch eine größere Lehrlingswerkstätte noch attraktiver machen. Wir bekommen Arbeitsplätze mit Wohlfühlklima, einen neuen Aufenthaltsraum mit Außenbereich, eine Lounge Beim offiziellen Spatenstich (v.l.): LAbg. Bgm. Josef Rathgeb, die Bauherren Rupert und Sigrid Weichselbaumer, INKOBA-Obmann Bgm. Thomas Wolfesberger, Magdalena Reichenfelser vom Architekturbüro Arinco und Kapl Geschäftsführer Johann Amerstorfer. für Arbeitsgespräche und alles auf höchstem technischen Standard“, freut sich Rupert Weichselbaumer schon auf den Bezug der neuen Zentrale im Herbst 2023. Die Firmenphilosophie wird für die Kunden spürbar, denn alle eigenen Gewerke wie Heizungssysteme und Technikzentralen wird man sichtbar zur Schau stellen, sodass man sich vor Ort ein Bild machen kann. Kooperation in der Region Für Rupert Weichselbaumer war schon immer klar, dass man in der Region bleiben möchte. „Wir haben hier im INKOBA Sterngartl den perfekten Standort mit guter Verkehrsanbindung und moderner Infrastruktur gefunden.“ Als Generalunternehmer hat man mit Kapl Bau ebenfalls einen regionalen Partner beauftragt: „Mit Kapl Bau verbindet uns eine jahrelange, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir haben bereits etliche Projekte gemeinsam umgesetzt, die mit dem Neubau unserer eigenen Firma vergleichbar sind, und ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.“ ♦