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Mühlviertel Magazin Mai 2021

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30 | SPORT

30 | SPORT Mai 2021 | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN DREI SONDERPRÜFUNGEN 3-Städte-Rallye bringt hochkarätige Rallye-Action in das obere Mühlviertel Mühlviertler Rallyfans dürfen sich freuen: Von 14. bis 16. Oktober 2021 gibt es in der Region hochkarätige Rallye-Action. Die u. a. zur deutschen Meisterschaft und zur FIA European Rallye Trophy zählende Int. ADAC 3-Städte Rallye macht mit drei Sonderprüfungen einen Abstecher nach Oberösterreich. Organisiert vom ADAC Südbayern werden die österreichischen Wertungsprüfungen in einer engen Partnerschaft mit dem MSC Kollerschlag auf die Beine gestellt. Am Freitag, 14. Oktober, wird in Rutzersdorf und Oberpeilstein gefahren, am Samstag, 15. Oktober, geht’s nach Julbach. Dort steht die mit 17 Kilometern zweitlängste Sonderprüfung der gesamten Rallye auf dem Programm. Und die dritte „Mühlviertler“ SP führt von Kollerschlag über Sarleinsbach nach Mollmansreith. Auf die Fans wartet bei der Rallye nicht nur tolle Action, sondern auch Rallye-Action vom Feinsten wartet im Herbst im oberen Mühlviertel auf die Fans. ein großes Rahmenprogramm. Dieses wird sich in den Fanzonen abspielen, wo für die entsprechende Action und natürlich auf das leibliche Wohl vorgesorgt ist. Dort können auch die Lokalmatadore angefeuert werden – u. a. wird Martin Roßgatterer unter Bewerbung des MSC Kollerschlag und mit einem Sponsoring des Mühlviertler Fliesenspezialisten KERAMO mit dabei sein. ♦ Foto: Harald Illmer Anzeige

MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | Mai 2021 31 | SPORT Foto: Niki Hartl KLARES ZIEL „Wollen St. Martin in die Regionalliga führen“ Die SU St. Martin im Mühlkreis als Herbstmeister der OÖ. Liga: Damit haben wohl die wenigsten gerechnet. Albin Gattermayr vom GUUTE Mühlviertel Magazin sprach mit dem erfolgreichen Trainerduo Dominik und Rainer Nimmervoll aus Gallneukirchen. Herbstmeister mit St. Martin in der OÖ. Liga. War das erwartet oder erhofft? Nimmervoll: Grundsätzlich streben wir immer nach dem größtmöglichen Erfolg, aber nach einer Halbsaison am ersten Platz zu stehen, hätten wir vorher nicht geglaubt. Wir haben schon in der Vorsaison sehr gute Ansätze gezeigt, haben kontinuierlich gearbeitet und an den richtigen Hebeln gedreht. Auch so ein Teamgefüge haben wir zuvor noch nie erlebt. Noch ist vieles offen und man weiß nicht, wann und ob es weitergeht. Was sind eure Ziele im Frühjahr? Nimmervoll: Als Trainerteam haben wir ganz klare Ziele im Kopf: Wir möchten natürlich gerne St. Martin in die Regionalliga führen – sollte es so weitergehen, besteht die Chance. Wie beurteilt ihr die mittel- bzw. langfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie mit Trainingsverboten im Amateurbereich, speziell auch im Nachwuchs? Die Pandemie wird sicher auch im Fußball Spuren hinterlassen, aber es kann wie in jeder Krise auch Gewinner geben. Wir sollten alle positiv in die Zukunft sehen und nicht nur jammern, wie es viele Leute momentan tun. Der Fußball hat eine sehr große Kraft und wird sicher nicht viele Spieler verlieren. Gerade aber der Kinder- und Jugendfußball ist nach fast einjährigem Entwicklungsverlust angeschlagen. Die Trainer haben eine noch größere Bedeutung, hier einiges aufzuholen. Unser Tipp: Die besten Trainer in den Nachwuchs! Ihr seid auch oft in Gallneukirchen am Platz. Wie beurteilt Ihr die Leistungen des SVG in letzter Zeit? Nimmervoll: Wenn es die Zeit zulässt, sind wir gerne im Gusenpark. Seit Mike Mehlem die sportliche Verantwortung übernommen hat, sieht man wieder Erfolge und eine gewisse Spielidee, mit der sich das Publikum auch identifizieren kann. Wir wünschen dem SVG alles Gute für die Zukunft und hoffen auf einen baldigen Aufstieg in die Landesliga. ♦ Fußball-Meisterschaft – Tage der Entscheidung Während die Frühjahrsmeisterschaft bereits zur Gänze gestrichen ist, ringt man im heimischen Fußball-Unterhaus darum, wenigstens die noch fehlenden Partien der Herbstmeisterschaft über die Bühne zu bringen. Damit würde es eine Wertung mit Auf- und Absteigern geben. Ob dem tatsächlich so ist, hängt von den kommenden Wochen ab: Wenn Corona bzw. der Gesetzgeber ab dem 3. Mai einen eingeschränkten und ab dem 17. Mai einen vollen Trainingsbetrieb erlauben, muss der Meisterschaftsbetrieb mit spätestens 13. Juni wieder aufgenommen werden. Die Saison dauert dann bis 4. Juli. Damit ergibt sich für jene Vereine, die teilweise noch vier Partien offen haben, ein ganz enger Zeitplan. Dieser ist wohl bereits bei einer kleinen Verzögerung nicht zu halten – und damit ein völliger Abbruch der Meisterschaften (so wie z. B. in Niederösterreich) die wahrscheinlichere Variante. Anzeige